Achtsamkeitstherapie (Mindfulness)

Was ist Achtsamkeit?

Achtsamkeit bedeutet, im Moment ganz präsent zu sein und die Dinge ohne Wertung zu beobachten. Ursprünglich im Buddhismus und Hinduismus verwurzelt, hat die Achtsamkeit ihren Weg in die moderne Psychologie gefunden und wird unter anderem bei iPractice zur Linderung mentaler Symptome eingesetzt.

Durch die Praxis der Achtsamkeit lernen Menschen, ihre Aufmerksamkeit neu zu fokussieren, ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern und einen ruhigen, entspannten Geist zu entwickeln. Dies führt zu einem reduzierten Stresslevel, erhöhter Aufmerksamkeit und einer besseren Fähigkeit, auf Herausforderungen des Alltags überlegt zu reagieren.

Meditation vs. alltägliche Achtsamkeit

Meditation ist eine formale Übung der Achtsamkeit, aber die Praxis erstreckt sich auch auf alltägliche Aktivitäten. Achtsamkeit kann bei Routineaufgaben angewendet werden und fördert eine tiefere Wertschätzung für den gegenwärtigen Moment.

Ist Achtsamkeit das Richtige für mich?

Achtsamkeitstherapie kann besonders hilfreich sein für Menschen, die sich vom Leben distanziert oder überfordert fühlen oder unter stressbedingten körperlichen Symptomen leiden. Sie unterstützt dabei, innere Ruhe zu finden, die Konzentration zu verbessern und psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände zu bewältigen.

Wie funktioniert die Achtsamkeitstherapie?

Achtsamkeitstherapien wie die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) und die achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (MBCT) bieten strukturierte Programme, die darauf abzielen, die Selbstwahrnehmung zu stärken und negative Denkmuster zu durchbrechen. Es gibt auch maßgeschneiderte Ansätze, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind.

Mehr Informationen?

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